Das architektonische Konzept des Haus 30 ist im Bestand strassenseitig geprägtdurch ein optisch durchlaufendes Sockelgeschoss mit dem darüber liegenden, 8-geschossigen Hochhaustrakt. Der mittig gelegene Haupteingang teilt dasSockelgeschoss in Ost- und Westflügel. Der Ostflügel ist als kompakter, U-förmiger1-geschossiger Baukörper und mittig plaziertem Innenhof im Erdgeschoss konzipiert; hier befindet sich die (Lehr-) Werkstatt der BAM.
Die Neustrukturierung der Grundrisse des Büro- und Laborgebäudes orientiert sich,wie auch der ursprüngliche Entwurf, an der Nord-Süd-Ausrichtung des Gebäudes.Die temperaturempfindlichen Laborräume werden an der Nord- bzw.Nordostseite angeordnet, die Büroräume an der gegenüberliegendenSüdwestseite. Der dazwischen liegende, relativ große Innenbereich, nimmtspezielle Labore, Lagerräume sowie Nebennutzflächen auf.