Der Hörsaal wurde bis auf die Fassade und Rohdecke völlig entkernt und erhielt eine neue Akustik-Unterdecke in A2-Qualität, die unter Berücksichtigung gemäss den Angaben des beteiligten Raumakustikers wie folgt aufgebaut ist:
Die gesamte Hörsaaldecke ist in 4 unterschiedliche raumakustische Bereiche
aufgeteilt, wobei diese teils schallreflektierende, teils schallabsorbierende Aufgaben übernehmen:
Die gesamte Akustik-Decke über dem Gestühl ist entsprechend der Raumgeometrie radial in Kreisbögen und diese wiederum in Segmentfelder unterteilt. Der mittlere Bereich der Decke wird parallel über dem in Reihen ansteigenden Gestühl mit trapezförmigen, perforierten, schallabsorbierenden Segmenten mit unterseitigem Holzfurnier, weiss gebeizt, vorgesehen. Die Paneele
sind zur akustischen Unterstützung in der Höhe gestaffelt und entsprechen der Geometrie der Hörsaal-Bestuhlung. Die Rückseite der Paneele ist mit einem speziellen Akustikvlies kaschiert. Im Bereich des Sprechers wird ein Teil der Elemente reflektierend ausgebildet.